Shiatsu (japan.)
= Fingerdruck.

 

Shiatsu (指圧) bedeutet „Fingerdruck“ und ist eine ganzheitliche Massage, die ihren Ursprung in Japan hat.

In einer Shiatsu-Behandlung wird durch sanften oder kräftigeren Druck mit Daumen und Fingern, Handballen, Ellbogen oder Knien das Qi im Körper des Klienten aktiviert und bewegt. Dehnungen und Rotationen unterstützen diese Wirkung.

Ursprung.

Theoretisch basiert Shiatsu auf den Prinzipien der TCM („Traditionelle Chinesische Medizin“). Dementsprechend arbeitet auch Shiatsu mit den Meridianen, so wie man es z.B. aus der Akupunktur und Akupressur kennt.

Meridiane sind räumliche Kanäle in unserem Körper, in denen sich unsere Lebenskraft (Qi) bewegt und berühren lässt. Sie sind nicht sichtbar, aber für den Therapeuten spürbar und tragen bestimmte Funktionen in unserem Körper. Meridiane stehen sowohl in engem Zusammenhang mit unseren Organen als auch der Psyche und den Emotionen.

Zen Shiatsu –
Diagnose durch Berührung.

Ich praktiziere „Zen Shiatsu“. Das ist der Shiatsu-Stil nach Dr. Shizuto Masunaga, der Shiatsu und TCM mit der westlichen Medizin, Psychologie und Physiologie verbindet.

Das besondere im Zen Shiatsu ist das Verweilen im Moment, das absichtslose Präsent-Sein des Praktizierenden während der Behandlung. Auf dieser Basis kann die „Diagnose durch Berührung“ am Bauch (Fukushin) oder Rücken (Haikoshin) erfolgen.

Masunaga hat außerdem das klassische Meridiansystem noch tiefergehender erfasst und auf Grundlage alter Überlieferungen erweitert: Dadurch verläuft jeder Meridian durch den ganzen Körper und ist nahezu überall erreichbar.

 

 

„Wir leben immer als Ganzheit, müssen uns aber dessen bewusst sein. Ganzheit des Lebens ist unser wichtigstes Ziel.“
(Shizuto Masunaga)